Wir gratulieren den Verantwortlichen der Stadtverwaltung und allen Beteiligten für die Organisation und Durchführung des partizipativen Verfahrens. Das Resultat gefällt und scheint breit abgestützt. Die Altbauten und Baulücken werden durch städtisch ausgenützte Neubauten ersetzt. Diese Neubauten müssen möglichst durchmischt genutzt werden. Es wird eine nachhaltige Verdichtung mit Rücksicht auf die bestehenden Strukturen erreicht. Die Abfolge der harmonisch definierten Freiräume wird begrüsst, ebenso der Erhalt der Villa Wiesental und des Klubhauses als identitätsstiftende Bauten.
Die drei erwähnten Kernpunkte finden sich auch in unserer Vision zum Gebiet Bahnhof Nord.
Kleine Verbesserungsmöglichkeiten in Details. Namentlich wünschen wir eine freie Sicht aus dem Innenhof der Lokremise auf das Gleisfeld und den Bahnhof, die auch für die architektonische Bedeutung dieses Gebäudes entscheidend ist. Eine Kombination der neuen Parkgarage unter den Neubauten und der bestehenden Garage der FHS mit gemeinsamer Einfahrt kann eine Beruhigung der Lagerstrasse ermöglichen und der «Plaza Mayor» so zusätzlichen Raum verschaffen.
Die Fernbushaltestelle sollte von Beginn an in genügender Kapazität in die Planung einbezogen sein, um insbesondere die Funktion der «Plaza Mayor» nicht zu gefährden. Die Frage sei grundsätzlich erlaubt, inwieweit die Busunternehmen an den Erstellungs- und Betriebskosten eines eigenen Busterminals beteiligt werden können.
Dienstag, 6. Dezember 2016
Testplanung Bahnhof Nord: Kernpunkte erfüllt
Nach dem Ergebnis-Forum zur Testplanung des Gebiets Bahnhof Nord freuen wir uns, dass sich das resultierende Projekt mehrheitlich mit ihren Anregungen deckt. Insbesondere sind drei Kernpunkte erfüllt: ein zentraler Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, ein zweites Hochhaus als Ergänzung zum FHS-Turm und die Aufwertung des Platzes beim Aufgang der Rathausunterführung.