Als sinnvoll erachten die Grünliberalen insbesondere, dass die Behindertenparkplätze neu näher am Hauptgebäude liegen sowie die zweckmässigere Anordnung der Haltekanten.
Mit Bedauern nehmen sie jedoch zur Kenntnis, dass viele Veloparkplätze in grössere Distanzen abgedrängt werden. Dies insbesondere weil öffentlicher Verkehr und Velo eine unschlagbar effiziente Mobilitätskombination ist. Auch gingen ordentliche Abstellmöglichkeiten für Velos bei einem schnellen Kurzbesuch von Hauptpost- oder –bahnhof vergessen. Zudem ist man eher skeptisch bezüglich der Fahrradparkplatz-Kapazitätsausweitung durch zweistöckige Veloständer:: In anderen Städten funktionieren derartige Systeme in der Praxis vielerorts nicht wirklich.
Daher fordern die Grünliberalen als naheliegende Optimierungsmassnahmen:
1. Die südlich vom Gaiserbahnhof neu angeordneten Veloparkplätze sollen überdeckt werden, denn mit Witterungsschutz sind sie erheblich attraktiver.
2. Die neue Velostation im Postgebäude soll nicht nur für Dauermieter zugänglich sein, sondern auch für unregelmässige Benutzer.
3. Für einen schnellen Post- oder Bahnhofbesuch sind Kurzzeit-Veloabstellmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zu schaffen.
4. Eine attraktive Direktverbindung zwischen Fachhochschule und Marktplatz muss innert vernünftiger Frist realisiert werden, damit die erwünschte Verlagerung von Fahrradströmen auf die Nordseite des Bahnhofs zu Stande kommt.
Die Grünliberalen freuen sich auf den baldigen Baubeginn - und insbesondere auf einen zeitgerechten Bauabschluss. Sie hoffen, schon relativ bald in einem neuen Café in der Nähe schmucker Wasserelemente auf den neuen Bahnhofplatz anstossen können. Umso besser, wenn dann auch die aus dem heutigen Planungsstand absehbaren Schwachstellen bereinigt sind, damit der Stadtkasse und den Steuerzahlenden teure Nachbesserungsübungen erspart bleiben.