Mittwoch, 22. September 2021

Förderung dezentraler Begegnungsorte für Familien

Niederschwellige Begegnungsorte für Familien, am besten im nahen Quartierumfeld, fördern die Vernetzung. Sie sollten auch generationenübergreifend sein.

Begegnungsorte für Familien- Förderung dezentraler Standorte für Familien
Melanie Diem im Namen der Fraktion Grünliberale und junge Grünliberale


Nach der Vision: St.Gallen ist eine kinderfreundliche Stadt folgen nun Taten. Dies freut unsere Fraktion. Niederschwellige Begegnungsorte für Familien, am besten im nahen Quartierumfeld, fördern die Vernetzung von Familien. Sie stärken das zivile Engagement und leisten einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft. Dass die Stadt in den dezentralen Standorten auf Bottom-Up Projekte und Quartierinitiativen setzen möchte und kein Parallelangebot aus der Verwaltung aufbaut, finden wir unterstützenswert. Der Verein "Ti Rummel" hat im Westen der Stadt mit der Brache Lachen und dem Kinderlokal in den letzten Jahren, eine Pionierarbeit geleistet, die als erfolgreiches Vorbild dient und bestens funktioniert. Die Vorlage lässt aber auch Spielraum für quartiersspezifische Bedürfnisse und Unterschiede.
 

Eine geografische sinnvolle Verteilung, sprich ein zweiter dezentraler Standort eher im Osten der Stadt, wäre wünschenswert, sofern entsprechende Intitiativen vorhanden sind.
 

Betreffend den Förderkriterien würden wir begrüssen, wenn der Fokus nicht nur auf Familien mit kleinen Kindern gelegt wird, sondern auch mit dem generationenübergreifenden Gedanken erweitert wird. Das Legislaturziel „Unsere Quartiere – Lebensräume für alle!“ öffnet ja das Feld und die Strategie „Alter und Gesundheit 2030“ ist ausgearbeitet. Vom Famielinezentrum hin zum Quartierzentrum.
 

Die Trägerschaft vom "Haus im Zentrum" wie sie in der Vorlage aufgeführt ist, ist solide aufgestellt. Auch finden wir es wichtig, dass die Angebote im "Gugelhuus" bestehen bleiben bis zur Realisierung.