Dienstag, 27. Oktober 2020

Schutzverordnung Goldachtobel

Unmittelbar am Stadtrand befindet sich mit dem Goldachtobel ein nahezu intakter Lebensraum für Pflanzen und Wildtiere. Diesen gilt es zu schützen. Der Weg zur «Schutzverordnung Goldachtobel» ist jedoch sehr weit und von Rückschlägen geprägt. Arbeiten wir weiter hartnäckig daran.

Zur "Schutzverordnung Goldachtobel",
Jacqueline Gasser-Beck im Namen der Grünliberalen Fraktion

 

Was lange währt – wird ein hoffnungsvoller, wenn auch alles andere als perfekter Anfang.

 

Es ist sehr bedauerlich, dass die Vision «Wildnispark Goldacher Tobel» heute in einer weit abgespeckteren Form vor uns liegt, als sich das die Postulanten 1999 ausgemalt hatten. Leider ist es im Laufe der langwierigen und schwierigen Verhandlungen nicht gelungen die anstossenden Gemeinden Mörschwil, Goldach, Untereggen und Eggersriet an Bord zu holen. Nichts desto trotz hat die Direktion Bau und Planung den Entwurf einer stadtinternen Schutzverordnung an die Hand genommen.

Auch dieser Weg sollte nicht einfach werden. Selbst nach mehreren Bereinigungsrunden, blieben Forderungen bestehen, für die momentan noch keine abschliessende Lösung vorliegt.

 

Es wäre also möglich, dass diese Fragen letztendlich auf dem Rechtsweg geklärt werden müssen.

 

Den Grünliberalen ist es aber dennoch ein Anliegen, die langjährigen hartnäckigen Arbeiten zu anerkennen und die Schutzverordnung in die nächste Runde zu entlassen, bzw. das Postulat als erledigt abzuschreiben.