Mittwoch, 26. Juni 2019

Die Rettungskette auf Stadtgebiet ist optimierbar

Es gibt keinen Notstand, aber Optimierungspotenzial. Es wäre schade, wenn gut ausgebildete Helfer nur scheinbar zufällig zum Einsatz kommen. Sie müssen vermehrt in die Alarmierung eingebunden werden.

Antwort auf die Interpellation der Grünliberalen: «Ist die Rettungskette auf Stadtgebiet optimierbar?» von Stadtparlamentarier Thomas Brunner zusammengefasst:

 

Die Antwort bestätigt die Eindrücke der Fraktion. Es gibt keinen Notstand, aber Optimierungspotenzial. Es wäre schade, wenn gut ausgebildete Helfer nur scheinbar zufällig zum Einsatz kommen. Sie müssen vermehrt in die Alarmierung eingebunden werden.

 

Jede Invalidität, die durch verspätetes Eingreifen hätte verhindert werden können, ist eine zuviel. Die Erstversorgung muss so schnell als möglich erfolgen. Die Erwartung an die Stadt ist aber nicht, dass sie die Zuständigkeit des Kantons an sich reisst. Aber sie muss eine vermehrte Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserungspollitik einleiten, z.B. mit Gespräch mit der Gesundheitsdirektion oder Vernetzung mit Verwaltungsstellen.