Die Verhinderung einer weiteren Zersiedelung und die Stabilisierung der Siedlungsfläche sind zentral für die Zukunft. Wir wollen deshalb in den bestehenden Bauzonen verdichten und Neueinzonungen grundsätzlich kompensieren.
Siedlungsentwicklung nach innen
• Wachstum unserer «Stadt im grünen Ring» durch qualitativ hochstehende Verdichtung
• Erholungsinseln wie attraktive Innenhöfe, belebte Plätze und andere Begegnungsorte
• Achtsamkeit sowohl im historischen Zentrum als auch in den Quartieren
• Zeitgemässe und ressourcenfreundliche Sharing-Angebote
• Autoarmes Wohnen mit optimaler ÖV-, Fuss- und Veloanbindung
• Erholungsinseln wie attraktive Innenhöfe, belebte Plätze und andere Begegnungsorte
• Achtsamkeit sowohl im historischen Zentrum als auch in den Quartieren
• Zeitgemässe und ressourcenfreundliche Sharing-Angebote
• Autoarmes Wohnen mit optimaler ÖV-, Fuss- und Veloanbindung
Markus Tofalo
Vorstandsmitglied, Arbeitsgruppe Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung
Verdichtung umsetzen, Grünflächen erhalten
Wir wollen die landschaftliche und bauliche Vielfalt der Schweiz erhalten. Dazu braucht es eine klare Trennung von Siedlungs- und Nichtsiedlungsgebiet und eine entsprechend angepasste räumliche Entwicklung. In den Städten ist eine Verdichtung auf bereits bebauten Flächen notwendig, um auch im Siedlungsraum Naherholungsgebiete und grüne Oasen zu erhalten und neue zu schaffen. Die Agglomerationen sollen auch in Zukunft noch attraktive Gebiete mit einer intakten Landschaft sein, was eine massvolle Verdichtung erfordert. Die Raumplanung muss in den peripheren Gebieten neben dem Schutz der Landschaften als Erholungsgebiete auch die sozioökonomischen Anliegen der Berg- und der Randgebiete berücksichtigen. So soll beispielsweise ein ökologisch verträglicher Tourismus Platz haben.
