Der Vorstand der Grünliberalen lehnt die Initiative «Sex? Aber safe!» ab. Die Initiative ist zwar gut gemeint, führt aber zu falschen Anreizen, hohen Kosten und verkennt den Grundsatz der Eigenverantwortung.
Mit grosser Genugtuung nehmen die Grünliberalen die Haltung des Stadtrats zum Verzicht auf den Zubringer Güterbahnhof mit dem Liebeggtunnel entgegen. Seit dem Ursprung der Idee stehen sie der Teilspange skeptisch gegenüber.
Die Grünliberalen zeigen sich enttäuscht vom gestern veröffentlichten ETH-Gutachten «Verkehr 2045». Erwartet wurde eine differenzierte Beurteilung der Teilprojekte 3. Röhre Rosenberg und Zubringer Güterbahnhof mit Liebeggtunnel – diese blieb jedoch aus.
Die Grünliberalen der Stadt St.Gallen zeigen sich grundsätzlich zufrieden mit der Aufarbeitung der Wahlpanne vom letzten Herbst. Bei den Massnahmen hätten sich die Grünliberalen teilweise eine noch konsequentere Umsetzung gewünscht.
Das Projekt zur Sanierung und Erweiterung des Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrums GBS ist in mehrfacher Hinsicht gelungen. Werden auch die anderen Pläne in der Umgebung realisiert, kann gemäss den Grünliberalen im Riethüsli ein Vorbild eines Quartierzentrums entstehen.
An der Bogenstrasse soll ein Hochhaus entstehen. Die Grünliberalen begrüssen diese Aufwertung des Zentrums und auch den Umgang der Projektverantwortlichen mit Entsiegelung und Parkierung.
Die Grünliberalen haben schon 2019, anstatt des Rückbaus der Gleise, an der Ruckhalde den Umbau in einen Fuss- und Veloweg gefordert. In diesem Sinn befürworten sie in der Mitwirkung die aktuellen Pläne zur Erstellung des Wegs.
Die Grünliberalen begrüssen die übergeordneten Ziele des Stadtrates – insbesondere die Verbindung von finanzieller Stabilität mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung.