Politik
Mobilität
Stadttaugliche Mobilität
Das Mobilitätskonzept der Stadt gilt es konsequent umzusetzen.
Sich ergänzende Verkehrsmittel clever kombinieren.
Velofahrende sind gleichberechtigte Teilnehmer im Strassenverkehr.
Für zeitgemässe und ressourcenfreundliche Sharing-Angebote.
Für autoarmes Wohnen mit optimaler ÖV-, Fuss- und Veloanbindung, z.B. in der Ruckhalde.
Keine 3. Röhre, wie weiter?
Weder die stetige Erfüllung der vermeintlich erforderlichen Nachfrage nach MIV-Kapazitäten, noch die Rufe nach autofreien Städten bringen uns weiter. Eine Versachlichung der Diskussion ist nötig.
Das Verursacherprinzip als Schlüssel zu nachhaltiger Mobilität
Mobilität ist ein wichtiges Element unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Jedoch werden die dadurch verursachten Kosten nur ungenügend durch die Verursachenden getragen. Mobilität ist deshalb heute zu einem viel zu tiefen Preis verfügbar, wird entsprechend im Übermass nachgefragt und wächst in der Schweiz seit Jahren ungebremst.
Veloverkehr – Velowege – Velorouten
Bäume sollten vermehrt unser Strassen- und Platzbild prägen. Umso mehr empfinden wir den Totalverzicht auf jegliches Grün entlang der Rorschacher Strasse zwischen Krontalplatz und Neudorfplatz als stossend.
Oft ist bei Platz-, Park- und Strassensanierungen von «Ersatzpflanzungen» die Rede. Dabei sind kleine Frischlinge effektiv kein Ersatz für einen 50 oder mehr Jahre alten Baum. Die Bäume rund um das Vadian-Denkmal wurden bei der letzten Platzsanierung vor ca. 20 Jahren gepflanzt. Langsam erreichen sie eine Grösse, welche Schatten wirft und auch fürs Auge etwas hergibt. Bis Jungbäume ihre Wirkung entfalten, dauert also eine Generation.
Verkehr in der St.Galler Innenstadt gesamthaft neu denken
Die Stadt soll begrünter, aufenthaltsfreundlicher, weniger lärmig, angenehmer für Zufussgehende und sicherer für den Veloverkehr werden. Doch gleichzeitig sollen die Strassen ihre Primärfunktion, die Erschliessung, voll erfüllen können. Ist dies alles miteinander vereinbar?
Mobilitätsbedürfnis drosseln – die 10-Minuten-Stadt
Man sagt, Mobilität sei ein Grundbedürfnis. Und Grundbedürfnisse gehören befriedigt. Das erzeugt Verkehr – erhöht dessen Nachfrage. Nach dieser wird gebaut. So funktioniert die Verkehrspolitik seit jeher.